Neuer Kreisvorstand in Main-Spessart

Kreisvorstand Main-Spessart

Wir beglückwünschen ganz herzlich unseren neuen Kreisvorstand im Landkreis Main-Spessart.

Der langjährige Kreisvorsitzende Gerhard Kraft (Laudenbach) wurde einstimmig im Amt bestätigt. Er hatte den Vorsitz 2011 von der damaligen Landtagsabgeordneten Simone Tolle übernommen und war zuvor Stellvertreter. Seit seinem Parteieintritt im Jahr 1982, war unter anderem Vorsitzender, Schriftführer und Beisitzer im Kreisvorstand.

Neue Schatzmeisterin wurde die bisherige Beisitzerin Karin Pecher (Karlstadt). Sie übernahm das Amt vom ausscheidenden Schatzmeister Dr. Björn Janetzky (Lohr), der nach drei Jahren vorbildlicher und erfolgreicher Tätigkeit in dieser Position nicht mehr zur Verfügung stand. Als Schriftführerin wählten die Mitglieder Rita Lother (Karlstadt) wieder. Als Beisitzerinnen sind neu dabei: Kathrin Hartmann (Zellingen), Alexandra de Gruyter (Marktheidenfeld) und Ruth Braun-Spiehl (Gemünden). Beisitzer wurde erneut Ralf Lother (Karlstadt).

Kreisvorsitzender Gerhard Kraft bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Dr. Björn Janetzky, Schatzmeister; Elke Herrmann Rüppel, Beisitzerin (Frammersbach) und Martin Sailer, Beisitzer (Karlstadt) für die gute Zusammenarbeit und überreichte je eine Sonnenblume und ein kleines Präsent.

Bundestagsdirektkandidat Armin Beck stellte in einer Rede seine Schwerpunkte und das Wahlteam seine Planungen für den Wahlkampf vor.

Armin Beck spricht sich klar für eine Öko-Soziale-Marktwirtschaft aus

Er ist überzeugt, dass eine erfolgreiche Klimapolitik möglich ist: „Wir haben die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die technologischen Möglichkeiten. Wir haben die wirtschaftlichen Grundlagen und wir haben eine grundsätzlich breite Zustimmung in der Gesellschaft. Wir haben alles was wir brauchen, um diese Krise anzupacken. Damit Klimaschutz funktioniert und gegen Angriffe der ewig gestrigen und Lobbyorganisationen standhält, muss Klimaschutz jedoch sozial gerecht sein.“ Die soziale Gerechtigkeit müsse sich auch in konkreter Politik auswirken. „Die GRÜNEN sind die einzige Partei, die die Einnahmen aus dem CO2-Preis direkt an alle die Bürger*innen zurückgeben wollen.“ Dazu werde ein Energiegeld angestrebt, das jede*r Bürger*in erhält. Über das Energiegeld geben wir die CO2-Einnahmen an die Menschen zurück, und zwar als Pauschale pro Kopf. So werde klimafreundliches Verhalten belohnt und es findet ein sozialer Ausgleich im System statt. Beck: „Unterm Strich werden damit vor allem Geringverdiener*innen und Familien entlastet. Bezieher*innen von Transferleistungen wie Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe profitieren ebenfalls, da das Energiegeld nicht auf die Grundsicherung angerechnet wird.“