MdL Kerstin Celina & Patrick Friedl: Bahnnotstand in Würzburg muss Söder zur Chefsache machen

Grünen-MdL fordern mit Offenen Brief Söder zum Einschreiten bei Zugausfällen auf den Regio-Bahnen Würzburg-Augsburg-München auf – „Zeit für windelweiche Erklärungen muss vorbei sein“.

 „Jetzt ist Zeit zu handeln“, so die Landtagsabgeordneten aus Würzburg Stadt und Land Kerstin Celina und Patrick Friedl. Die Grünen-MdL kritisieren die schwache Reaktion von Verkehrsminister Bernreiter auf die massiven Probleme bei Go-Ahead. Menschen, die zwischen Würzburg und Ansbach (wie auch weiter nach Augsburg und München) mit dem Zügen von Go-Ahead fahren müssen, erleben seit dem Start im Dezember 2022 ein dramatisch unzuverlässiges Angebot: Auf der Bahnstrecke Würzburg-Winterhausen-Ochsenfurt-Marktbreit (und weiter in Richtung Ansbach/Treuchtlingen, Augsburg und München) fallen extrem häufig Züge aus, kommen zu spät oder sind so überfüllt, dass Fahrgäste nicht mitgenommen werden können. Das Ausmaß der Ausfälle wird aus der Antwort der Staatsregierung auf zwei Anfragen deutlich (Anfrage 1Anfrage 2), die die Grünen-Landtagsabgeordneten Kerstin Celina und Patrick Friedl im Bayerischen Landtag gestellt haben: So sind auf der Regionalbahnlinie RE80 seit Übernahme durch den Betreiber Go-Ahead Bayern fast 1100 Züge ganz oder teilweise ausgefallen, ein Großteil davon betraf die Region Würzburg. Kaum ein ausfallender Zug wurde durch Busse ersetzt.

Hier findet Ihr den Offenen Brief an Markus Söder sowie weitere Informationen.

Zum Artikel in der Mainpost „Grüne fordern Söder auf, das Bahnchaos zur Chefsache zu machen“

Zum Artikel in der Mainpost „Zugausfälle, überfüllte Wagen, kaputte Toiletten – Warum Pendler zwischen Würzburg und Treuchtlingen so genervt sind“

Von links: MdL Patrick Friedl, Kerstin Celina, Paul Knoblach im Bayerischen Landtag. Foto: Maria Kammüller