Flut-Katastrophe in Bayern: Landtags-Grüne forderten bereits im April ökologischen Hochwasserschutz und nun zusätzlich 100 Millionen Soforthilfeprogramm für Betroffene

Bild: Andrea Rauch

Lange bevor die Flut-Katastrophe nach Bayern kam, hatte die Grüne Landtagsfraktion am 16. April mehr ökologischen Hochwasserschutz beantragt (siehe unten). Dieser Antrag wird laut Patrick Friedl am 20. Juni im Umweltausschuss beraten „und wird durch die nun eingetretene Hochwasserkatastrophe noch dringlicher“.

Zusätzlich hat die Grüne Landtagsfraktion am 3. Juni ein Soforthilfeprogramm über mindestens 100 Millionen Euro für Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen in Bayern gefordert. Dieses Geld soll den Rücklagen entnommen werden. Zwischenzeitlich hat das Bayerische Kabinett getagt und gestern (Dienstag, 4.6.) beschlossen:

„… 2. Trotz aller Vorkehrungen kam es durch die langanhaltenden Regenfälle und die dadurch verursachten Überflutungen und Hochwasser in Bayern zu verheerenden Schäden. Die Staatsregierung lässt die Betroffenen nicht im Stich. Angesichts der enormen Schäden stellt sie zur Linderung der akuten Notlage und zur Beseitigung der entstandenen Schäden in einem ersten Schritt einen Finanzrahmen von bis zu 100 Mio. Euro bereit.

Quelle: https://www.bayern.de/bericht-aus-der-kabinettssitzung-vom-4-juni-2024/?seite=2453