Zur beabsichtigten Streichung beim Agrardiesel und der KFZ-Steuer in der Landwirtschaft

Wie im Vorwort erwähnt, kochte diese Diskussion sehr hoch und hat auch zu einigen Aktionen gegen uns geführt. Zum einen entwickelte sich die Demonstration hunderter Bauern vor einem MdB-Büro als sehr bedrohlich, zum anderen wurde vor dem Grünen Büro in Würzburg ein Misthaufen mit entsprechender Botschaft hinterlassen. Die daraus sich entwickelnden Diskussionen auf allen Ebenen – sei es 
durch unsere Bundestags- und Landtagsabgeordneten, den Bezirksrät*innen oder auch auf kommunaler Ebene und durch unsere Mitglieder ist noch in vollem Gange. Wünschenswert wäre es, wenn es dabei, trotz aller Emotionen und Kontroversen, so sachlich zuginge, wie bei einem Gespräch von Vertreter*innen des unterfränkischen Bauernverbands (BBV). Kurz vor Weihnachten trafen sich in Aschaffenburg u. a. der unterfränkische Bezirkspräsident des BBV, Stefan Köhler, mit den beiden Aschaffenburger MdB’s Niklas Wagener (Grüne) und Karsten Klein (FDP) und man war sich in der Sache einig, dass diese beabsichtigten Subventionsstreichungen in diesem Umfang so nicht zielführend sind.Auch Grünen-intern wurden einige Debatten angestoßen.

Der Bezirksvorstand hat einen internen Brief an die Spitzen der Grünen Bayern und an den Bundesverband geschickt, indem er die geplanten Kürzungen im Landwirtschafts-Sektor kritisiert. Den Brief findet ihr hier in der Wolke:

Auch die Grünen Bayern haben einen Brief verfasst mit dem Tenor „PREIS IST ZU HOCH UND FOLGEN ZU SCHWERWIEGEND FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT!“

Im Bild: Niklas Wagner MdB und sein Aschaffenburger Kollege aus der Ampel, Karsten Klein MdB (FDP), bei einem Treffen mit Vertreter*innen des BBV