Steinberger, Knoblach und Friedl: „Das Schwarze Moor stirbt vor sich hin.“

Rosi Steinberger, Vorsitzende des Umweltausschusses des Landtags, zu Besuch in der Rhön

Auf dem Bild von links: Rosi Steinberger, MdL und Vorsitzende des Umweltausschusses des Bayerischen Landtags, Thomas Habermann, Landrat Landkreis Rhön-Grabfeld, Patrick Friedl, MdL und Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung, Paul Knoblach, MdL und Sprecher für Weinbau, Sonderkulturen und Tierwohl. Foto: Josef Schmid

Rosi Steinberger, MdL und Vorsitzende des Umweltausschusses des Bayerischen Landtags, war auf Einladung des Würzburger Grünen-Landtagsabgeordneten Patrick Friedl zu Besuch in Unterfranken. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch der Umweltbildungsstätte Oberelsbach sowie des von Austrocknung und Verwaldung bedrohten Schwarzen Moors in der Rhön. Der Landrat des Landkreises Rhön Grabfeld Thomas Habermann lud die drei Landtagsabgeordneten, Steinberger, Friedl und Paul Knoblach aus Garstadt Ausflug ins Schwarze Moor, um sich selbst mal wieder ein Bild vom Zustand des Moors zu machen.

Patrick Friedl kommentiert: „Es freut mich sehr, dass Rosi Steinberger sich die Zeit genommen hat, uns für zwei Tage in Unterfranken zu besuchen. Vor allem der Besuch des Schwarzen Moors hat mich sehr erschüttert und die gravierende Lage verdeutlicht. Das Regenmoor trocknet aus und stirbt vor sich hin. Von der Bayerischen Landesregierung muss jetzt dringend und schnell gehandelt werden. Bereits das Fachgutachten von Prof. Giselher Kaule und Prof. Michael Succow aus dem letzten Jahr hat gezeigt, dass eine sofortige Radikalkur zur Stabilisierung des Wasserhaushalts nötig ist.“