Erleichterung über angelaufene Rettung des Schwarzen Moors

„Endlich tut sich was“. Mit diesen Worten begrüßt der Schweinfurter Landtagsabgeordnete Paul Knoblach den Beginn der Arbeiten zur „so dringend nötigen Rettung des Schwarzen Moors in der Rhön“. Das Mitglied der Grünen Landtagsfraktion setzt sich seit Jahren für Frankens wertvollstes Moor ein, das allerdings wegen der Klimakrise mit ihren vielen Trockenjahren, durch Eingriffe des Menschen in den Wasserhaushalt und den jahrelang nicht regulierten Baumwuchs auszutrocknen droht.

„Dass sich das Umwelt- und das Forstministerium jetzt doch geeinigt haben, freut mich, der Kompetenzstreit zwischen den zuständigen Ministern von Freien Wählern und der CSU war unnötig wie ein Kropf“, erklärt der erst am Sonntag für eine weitere Legislaturperiode gewählte Biolandwirt in einer Pressemitteilung. Knoblach erinnert darin auch an den Schulterschluss mit dem CSU-Landrat Thomas Habermann: „Das Parteibuch hat keine Rolle gespielt, wir wollten nur den in diesen Zeiten der Klimaerhitzung so dringend nötigen Kohlenstoffspeicher nicht verlieren“.