Am 24. Februar 2025 jährte sich der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine zum dritten Mal. Zu diesem Anlass veranstalteten die GRÜNEN Main-Spessart eine Mahnwache, bei der zahlreiche ukrainische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in Deutschland Zuflucht gefunden haben, mitwirkten.
In seiner eindringlichen Ansprache gedachte Jonas Rodi der zahlreichen Opfer dieses Krieges und erinnerte an die gravierenden Menschenrechtsverletzungen durch die russischen Streitkräfte. Er warnte mit Blick auf die unsichere Haltung der USA eindrücklich davor in der internationalen Unterstützung nachzulassen und auch ein Diktatfrieden sei für die Menschen vor Ort nicht akzeptabel.
Die Veranstaltung wurde maßgeblich von ukrainischen Bürgerinnen und Bürgern mitgestaltet. Oskana Schall und Olha Kunstsevska richteten bewegende Worte an die Anwesenden, während Russanna Dyka mit einem ukrainischen Lied für emotionale Momente sorgte. Die Geschwister Anja und Artem Osipowu trugen ein berührendes Gedicht vor. Der symbolische Charakter der Veranstaltung wurde durch von Kindern gemalten Bilder sowie brennenden Kerzen rund um eine ukrainische Nationalflagge unterstrichen.
Für die musikalische Untermalung sorgte Andreas Paff.
Die würdevolle Gedenkveranstaltung endete mit den abschließenden Worten von Pastoralreferent Tobias Henrich.