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  • 27.01.2016

    Von Paris nach Bayern – Klimaschutz fängt zuhause an

    Hallitzky: "Klimaschutzprogramm für Bayern ist überfällig!"

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  • 08.10.2015

    Geflüchtete in unsere Gesellschaft integrieren

    Erklärung zur Bezirksversammlung
    Bündnis 90/Die Grünen in Unterfranken
    10. Oktober 2015 in Haßfurt

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  • 25.04.2015

    Nationalpark Nordsteigerwald

    Als Bezirksvorstand haben wir zusammen mit dem Vorstand aus Oberfranken und dem Bezirksverband Mittelfranken einen Antrag zum Nationalpark Steigerwald zur LDK eingereicht.

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  • Von Paris nach Bayern – Klimaschutz fängt zuhause an

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  • Nationalpark Nordsteigerwald

Grüne verabschieden Resolution für einen 3. bayrischen Nationalpark in Unterfranken

Bündnis 90/Die Grünen Unterfranken - Position 3. Nationalpark Unterfranken 

Bündnis 90/Die GrünenBezirksverband Unterfranken 

Beschluss der Bezirksversammlung am 25.3.2017 in Ochsenfurt: 

Mehr Naturschutz in 

Spessart, Steigerwald & Rhön - für einen 3. bayerischen 

Nationalpark in Unterfranken 

Die Grünen in Unterfranken unterstützen die Einrichtung eines 3. bayerischen Nationalparks in 

Unterfranken. 

Unterfranken bewahrt mit Rhön, Spessart und Steigerwald drei grüne Naturschätze, die eines 

Nationalparks würdig sind. Die Buchenwälder in Spessart und Steigerwald haben für Deutschland eine 

herausragende Bedeutung als besonderer Natur- und Lebensraum und sind besonders gut als unterfränkischer 

Nationalpark geeignet. Die Rhön hat bereits mit dem Biosphärenreservat gezeigt, dass Naturschutz und 

regionale Entwicklung sich gegenseitig fördern. 

Gute Argumente für einen dritten Nationalpark in Unterfranken 

Bayern hinkt deutlich hinter der nationalen und internationalen Biodiversitäts-Strategie her - es gibt also 

auch aus naturschutzfachlicher Sicht ein deutliches Defizit in der Größe der unter Schutz gestellten 

Landfläche. 

Ein Nationalpark in Rhön, Spessart oder Steigerwald wird ausschließlich auf staatlichen Flächen 

ausgewiesen. Private oder kommunale Wälder in Unterfranken müssen nicht in einen Nationalpark 

einbezogen werden. Die Verantwortung für den Erhalt unseres Naturerbes in Unterfranken sollte uns 

10.000 Hektar Nationalpark wert sein (Bayerischer Spessart: 171.000 Hektar - davon Staatsforst 42.000 

Hektar; Rhön 155.000 Hektar; Steigerwald 128.000 Hektar - davon Staatsforst 17.500 Hektar). In allen drei 

Gebieten kann ein Nationalpark auf Flächen im Staatseigentum verwirklicht werden werden. 

Ein Nationalpark in Rhön, Spessart oder Steigerwald wird dabei nur auf einem kleinen Teil staatlicher 

Flächen des Gesamtgebietes ausgewiesen. Dabei wird zunächst das Gebiet als Nationalpark ausgewiesen, 

dass lt. Machbarkeitsstudie die beste Umsetztbarkeit aufweist. Die mit einem Nationalpark verbundenen 

Einschränkungen betreffen ausschließlich staatliche Flächen. Diese Einschränkungen werden durch eine 

zusätzliche regionale Wertschöpfung, die durch einen Nationalpark entstehen wird, mehr als ausglichen, wie 

die Erfahrungen in bereits existierenden Nationalparks in Deutschland zeigen. 

Ein Nationalpark erhöht die Attraktivität einer Region, lockt naturverbundene Besucher und Gäste in die 

Region und wird durch den Staat mit Millionenbeträgen für die Entwicklung der Infrastruktur gefördert. Ein 

Nationalpark schafft Arbeitsplätze in den Bereichen Naturschutz, Bildung, Wissenschaft und Tourismus. Die 

deutschlandweite Bekanntheit der Region wird durch einen Nationalpark deutlich größer. Ein Nationalpark 

gibt Impulse für eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebots in der Region und weitere 

Infrastrukturen, von denen die gesamte Bevölkerung der jeweiligen Region profitiert. Naturschutz und 

regionale Entwicklung sind keine Alternative, sondern ergänzen sich. Ein unterfränkischer Nationalpark 

wird auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg, wie die Entwicklung in den Regionen anderer Nationalparks 

nicht nur in Bayern deutlich zeigt. 

. 

von 3

1 . 

Bündnis 90/Die Grünen Unterfranken - Position 3. Nationalpark Unterfranken 

Grüne fordern ein faires und transparentes Auswahlverfahren 

Bei der Entscheidung für oder gegen einen Nationalpark muss die Frage der naturschutzfachlichen Eignung 

an erster Stelle stehen. Die Bevölkerung, die Verbände und die örtliche Wirtschaft müssen einbezogen 

werden in die Diskussion, auf Basis von Fakten. Die Kriterien für die Entscheidung über den Standort des 

dritten Nationalparks in Bayern müssen im Voraus unter Beteiligung von Naturschutzverbänden und 

Experten erarbeitet und im Bayerischen Landtag diskutiert und transparent gemacht werden. 

Hinterzimmerentscheidungen nach dem Kriterium „Wer hat den besten Draht nach München?“ oder nach 

dem Gusto örtlicher CSU-Größen lehnen wir ab. 

In der Vergangenheit hat sich die Staatsregierung nicht aktiv am Dialog über die Ausweisung eines 

Nationalparks vor Ort beteiligt, sondern die einzelner CSU-Akteure vor Ort unwidersprochen hingenommen. 

Damit muss Schluss sein! Die Staatsregierung muss anhand fachlicher und transparenter Kriterien 

entscheiden und darf die Regionen nicht gegeneinander ausspielen. Wir fordern, über die Chancen, die 

Bedingungen und die Gestaltungsmöglichkeiten eines Nationalparks aufzuklären und die Diskussion mit der 

Bevölkerung zu suchen. Das unterfränkische Naturerbe, die drei Gebiete Rhön, Spessart und Steigerwald, 

erfüllt die Kriterien als Nationalpark. Für alle drei Regionen wäre die Einstufung als Nationalpark eine große 

Entwicklungschance für die jeweilige Region. 

Wir Grüne wollen eine offene Debatte über alle drei Gebiete. Wir können uns eine Ausweisung in allen 

drei Gebieten vorstellen, Ergebnis des Dialogs können aber auch unterschiedliche Schutzkonzepte für die 

jeweiligen Regionen sein. 

Steigerwald ins Auswahlverfahren aufnehmen! 

Die Grünen in Unterfranken kämpfen seit Jahren Seite an Seite mit den Naturschutzverbänden und 

engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Steigerwald für einen Nationalpark Steigerwald. DieÜberlegungen, wie ein solcher Nationalpark aussehen könnte, sind dank des bürgerschaftlichen Engagements 

weit gediehen. Wir sind überzeugt, dass der Naturpark Steigerwald aufgrund seiner naturschutzfachlichen 

Eignung und Bedeutung als Buchenwald in das Auswahlverfahren für einen 3. Nationalpark in Bayern 

aufgenommen werden muss und werden dies hartnäckig einfordern. 

Wir werden als Grüne vor Ort die Diskussionen konstruktiv begleiten und an der Erstellung kluger 

Nationalpark-Konzepte mitarbeiten. Wenn sich der Wind in Unterfranken in Richtung Naturschutz und pro 

Nationalpark dreht, werden davon alle Regionen profitieren. Denn niemand wird dann mehr verstehen, 

warum ausgerechnet dem Steigerwald, einem besonders geeigneten Gebiet, diese Chance von der örtlichen 

CSU verwehrt wird. Je stärker die Unterstützung für Spessart und Rhön wird, desto größer sind auch die 

Chancen, dass der Steigerwald wieder ins Spiel kommt. Dahin, wo er hingehört. 

Wir begrüßen daher ausdrücklich, dass die Grünen im Bayerischen Landtag gegen den Willen der CSU eine 

Expertenanhörung zu möglichen Standorten für einen 3. Nationalpark in Bayern durchgesetzt haben, als 

Einstieg in ein offenes und faires Verfahren. 

Nationalpark gemeinsam gestalten 

Die Ausgestaltung eines Nationalparks, die Grenzen der Kernzone, die Planung der begleitenden und 

notwendigen Infrastruktur können auf Basis internationaler Standards individuell und gebietsbezogen 

geplant und festgelegt werden. Dabei geht es darum, gemeinsam in der Region mit der Staatsregierung die 

„Architektur“ eines möglichen Nationalparks zu entwickeln und mit einem inhaltlichen Konzept für das 

Schutzgebiet sowie Impulsen für die regionale Entwicklung zu versehen. Es ist ein „maßgeschneidertes“ 

Nationalparkkonzept für die Region zu entwickeln. Wie der Nationalpark aussehen wird, was dort im 

Einzelnen passiert, steht nicht am Anfang fest, sondern ist Ergebnis des Diskussionsprozesses. Dabei gilt es 

neben den unmittelbar an das mögliche Gebiet des Nationalparks angrenzenden Gemeinden und 

Landkreisen auch Verbände und Initiativen in einem transparenten Dialogverfahren zu beteiligen. 

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von 3

2 . 

Bündnis 90/Die Grünen Unterfranken - Position 3. Nationalpark Unterfranken 

Dialogprozess für mehr Naturschutz und regionale Entwicklung in Steigerwald, Spessartund Rhön nutzen 

Dieses Dialogverfahren muss für alle drei geeigneten Gebiete in Unterfranken durchgeführt werden, selbst 

wenn möglicherweise zunächst nur das bestgeeignete als Nationalpark ausgewiesen werden kann. Dennoch 

sollen alle drei Gebiete, auch wenn sie nicht als Nationalpark entwickelt werden, zur Erhaltung der 

Biodiversität ebenfalls großflächig geschützt und die regionale Entwicklung vorangetrieben werden. Dafür 

liefert ein Dialogverfahren in der Region Ideen, Konzepte und Bausteine zur Fortentwicklung von Natur- 

und Artenschutz sowie nachhaltige Impulse für die regionale Wertschöpfung und auch Argumente, welche 

Schutzgebietsform die beste für das jeweilige Gebiet zum jetzigen Zeitpunkt ist. Das unterfränkische 

Naturerbe mit Rhön, Steigerwald und Spessart ist gleichermaßen bedeutsam. Alle drei Gebiete brauchen 

zusätzliche Schutz und Perspektiven für die Zukunft. 

Forstwirtschaft und Nationalpark in Einklang bringen 

Viele Forstleute fühlen sich mit einer Debatte um einen Nationalpark persönlich angegriffen. Sie sagen: „Wir 

sind die praktisch Waldnaturschützer - wir arbeiten täglich praktisch daran.“ Viele Forstleute sind auch 

engagierte Naturschützer. Mit ihrem Wissen und ihrem Engagement sehen wir sie als Partner einer Debatte 

um die Gestaltung eines Nationalparks. Nicht die Arbeit der Forstleute - die oft uns Grünen sehr nahe stehen 

-, sondern die knallharten wirtschaftlichen Vorgaben der Waldbesitzer zwingen oft zu einer technisierten 

Waldbewirtschaftung, die die Artenvielfalt reduziert. Die selbe CSU, die einen 3. Nationalpark fordert, ist 

verantwortlich für eine Wirtschaftsweise im staatlichen Wald, die den Entwicklungszielen einesNationalparks vielfach konträr entgegensteht. Das widerspricht geltendem Recht. Öffentliche Eigentümer 

sind nach § 1 des Bayerischen Naturschutzgesetzes verpflichtet, ihre Grundstücke im Sinn der Ziele und 

Grundsätze des Naturschutzes zu bewirtschaften. Ökologisch besonders wertvolle Grundstücke in 

öffentlichem Eigentum müssen vorrangig den Zielen des Naturschutzes dienen. Das gilt schon heute, egal ob 

die Fläche innerhalb oder außerhalb eines Nationalparks liegt. Darauf werden wir pochen. 

Ein Nationalpark nützt niemandem, wenn die Zerschneidung und die Intensivbewirtschaftung der Wälder 

außenherum weiter forciert werden. 

Wir Grüne setzen uns gemeinsam mit den Forstleuten für eine naturnahe und schonende Waldwirtschaft ein, 

und zwar auf allen ökologisch wertvollen Flächen, ob sie innerhalb oder außerhalb eines Nationalparks 

liegen. Ein Nationalpark darf kein Alibi dafür sein, mit dem Intensivbewirtschaftung unserer Wälder 

außerhalb des geschützten Gebiets fortzufahren wie bisher. Die Debatte um den Nationalpark wird die längst 

notwendige Diskussion um eine naturnahe Bewirtschaftung unserer Wälder außerhalb geschützter Gebiete 

auf neue Beine stellen. 

Nationalpark als echtes Naturschutzprojekt – nicht als Feigenblatt für Naturzerstörung ananderer Stelle 

Die CSU-Regierung hat ein erhebliches Glaubwürdigkeitsproblem in Sachen Natur- und Landschaftsschutz. 

Im Denken der CSU sind Ökonomie und Ökologie immer noch Gegensätze, und am Ende zieht die Ökologie 

immer den Kürzeren. Das ist so am Riedberger Horn, wo der Schutz der Alpen einem weiteren Skigebiet 

geopfert werden soll, das ist genauso bei den Bewirtschaftungsvorgaben für die Bayerischen Staatsforsten, 

die gnadenlos auf Holzertrag ausgerichtet sind. Wir Grüne sind überzeugt: Ökologie und Ökonomie 

gehören zusammen. Naturqualität schafft auch wirtschaftlichen Wohlstand. Wir sind gegen die 

Verramschung unserer wertvollen Flächen für Ertrag um jeden Preis und überörtlichen Verkehr. Wir kämpfen 

für einen Naturschutz, der Werte vor Ort schafft. Wir werden es nicht zulassen, dass die Nationalparks in 

Unterfranken zum Alibi für Naturzerstörung anderswo werden. 



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Aktuelle Termine

19. Februar - 19. Februar

17 Einträge gefunden

23.02.19 10:00

Bezirks Präsidiumssitzung

Herzliche Einladung zur Präsidiumssitzung

die Tagesordnung folgt

23.02.19

Bezirksklausur am 23. und 24.02.2019 zum Thema Kommunalwahl

Herzliche Einladung zur Bezirksklausur

Das Programm folgt

28.02.19 20:00

KV Kitzingen: Mitgliederversammlung

Datum: 28. Februar 

Zeit: 20:00  - 23:00

Veranstalter: Kreisverband Kitzingen

Ort: Hotel Cavallestro, Richthofen Circle, Kitzingen

Adresse: Im Richthofen Circle 5 97318 Kitzingen

06.03.19 18:30

KV Miltenberg: Politischer Aschermittwoch

mit Heringsessen und Kulturprogramm

14.03.19 19:00

Podiumsdiskussion zur EU-Agrarpolitik des BUND Naturschutz, von uns nimmt Paul Knoblach teil

im Vorfeld der Wahl zum Europäischen Parlament wollen wir als BUND/BN die Gelegenheit nutzen, eines der wichtigsten EU-politischen Themen –die Gemeinsame Agrarpolitik –mit Ihnen zu diskutieren. 

 

 

26.03.19 19:30

KV Kitzingen: Jahreshauptversammlung

30.03.19

Kreisvorständetreffen

07.05.19 20:00

KV Würzburg Stadt: Mitgliederversammlung

2. Mitgliederversammlung KV Würzburg-Stadt

12.05.19

Kleiner Parteitag

18.05.19

Bustour durch Unterfranken zum Europawahlkampf - PLANUNG -

26.05.19

Europawahl

02.07.19 20:00

KV Würzburg Stadt: Mitgliederversammlung

3. Mitgliederversammlung KV Würzburg-Stadt Beschluss zum Kommunalwahlprogramm 2020

20.07.19 17:00

KV Würzburg: Mitgliederversammlung und Aufstellungsversammlung

Aufstellungsversammlung für die Stadtratsliste

29.08.19

KV Würzburg Land und Stadt: Die Radtour Würzburg - München

„Bündnis 90/Die Grünen KV Würzburg/Land – Die Radltour Würzburg-München“ vom 29.08. – 01.09.2019 mit Besuch von Kerstin Celina (MdL) im Bayerischen Landtag

07.10.19

40 Jahre GRÜNE in Bayern

19.10.19

Landesdelegiertenkonferenz ( LDK )

19.10.19

KV Würzburg Land: Kommunalpolitisches Seminar

Das nächste kommunalpolitische Semianr steht an. Alle sind herzlich eingeladen, zu kommen und mit uns gemeinsam über Kommunalpolitik zu diskutieren: was ist in letzter Zeit geschehen, wie soll es weiter gehen, was können wir tun? Ort wird noch bekannt gegeben